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Für zwei mittelständische Produktionsunternehmen war die Vorstellung, Ihre Systeme in einer Cloud Umgebung zu betreiben, undenkbar. Sie haben sich für die moderne, skalierbare und leistungsfähige Enterprise Solution D365 FO entschieden und das klassische, lizenzbasierte Nutzungsmodell bevorzugt.
Argumente, die gewöhnlich für die Cloud sprechen, sind diese: enorme Flexibilität, Vereinfachung von Support und Upgrades, Verringerung von Wartungsaufwänden und Reduktion interner Hard- und Softwareinfrastruktur.
Aber die konnten nicht punkten:
Entscheidende Faktoren für Produktionsbetriebe sind die uneingeschränkte Kontrolle über das System und einen Datenzugriff auch ohne Internet.
Nicht nur Hersteller mit Produktionsstandorten in Osteuropa oder Asien bemängeln schlechte bis unzureichende Online-Verfügbarkeit. (Auch auf der Schwäbischen Alb ist kein Verlass auf das Internet.) Klare Argumente, um Produktionsausfällen bzw. – verzögerungen vorzubeugen.
Sollte zukünftig ein Wechsel in die Cloud in Betracht gezogen werden, garantiert der zur Cloud identische Entwicklungsprozess (ALM) für unternehmenseigene Individualanpassungen Investitionssicherheit auf ganzer Linie.
Beide Unternehmen mit ca. 400 bzw. 150 Usern profitieren von Lizenzupgrades durch Vorversionen (Dynamix AX). Entsprechend vertraut sind die gegenwärtigen IT-Teams mit der vorhandenen Hardware-Infrastruktur und übernehmen die Verantwortung für den Betrieb sowie die Sicherung des Systems. Auch für die Wartung und Upgrades, um den reibungslosen Einsatz zu gewährleisten.
Tagesgeschäft für unser WP Technology Team: die neueste Generation von Microsoft im kundeneigenen Rechenzentrum zu installieren.Geballtes infrastrukturelles und technologisches Know how liefern die solide Grundlage.
„Sobald das Active Directory das Level „Windows Server 2016“ erreicht hatte, wurde mit der Implementierung des ADFS für eine sichere, verschlüsselte Authentifizierung begonnen. Die Installation des Microsoft Azure Service Fabric in die virtualisierten Windows Server ermöglicht anschließend das Deployment der Dynamics 365 Finance & Operations Anwendungsserver (AOS) als Microservice.
Diese Plattform unterstützt Hot-Add bzw. Hot-Remove, also das Hinzufügen oder Entfernen eines Applikationsservers während des Betriebs. Die Anwendung bleibt verfügbar. Die für Produktionsbetriebe unerlässliche Mobile Warehouse App wurde natürlich im jeweiligen Kundennetzwerk bereitgestellt.“
Technisch wird im On-Premises Produkt auf den Azure Service Fabric Cluster gesetzt, um höchst mögliche Verfügbarkeit zu garantieren. Applikationsserver werden zur Laufzeit hinzugefügt, betriebliche Stillstandszeiten automatisch vermieden. Die komplette Kontrolle über den Zeitpunkt potentieller Updates unterstützt zweifellos die Stabilität des Systems.
„Wir haben die derzeitigen IT Mitarbeiter und Arineo - Projektpartner in Workshops geschult. Sie sind für einen Desasterfall gewappnet und könnten einen Wiederherstellungsplan implementieren. Um eine gleichbleibende Performance zu gewährleisten, wurden die notwendigen Wartungsscripts, speziell am Microsoft SQL Server, automatisiert eingerichtet,“ so Stefan Schöffer.
Wir haben uns mit Arineo vernetzt und die besten technischen Voraussetzungen geschaffen, um D365 FO entspannt zu implementieren. Immer kundenorientiert und unter der Prämisse, deren Leistungs- und Innovationsfähigkeit zu erhöhen.